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专利摘要:
公开号:WO1988001318A1 申请号:PCT/EP1987/000464 申请日:1987-08-19 公开日:1988-02-25 发明作者:Albrecht Meinecke;Dieter Egelhof 申请人:J.M. Voith Gmbh; IPC主号:D21F1-00
专利说明:
[0001] Stoffauflauf [0002] Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf für eine Papierma- schine, im einzelnen mit den im Oberbegriff %des Patentan¬ spruchs 1 angegebenan Merkmalen. Zu den wesentlichen Bauelemen¬ ten eines solchen Stoffauflaufs -gehören zwei maschinenbreite, zueinander konvergierende Stromführungswände, die zusammen mit zwei Seitenwänden einen maschinenbreiten, düsenartigen Auslauf¬ kanal begrenzen. Am stromabwärtigen Ende der Stromführungswän¬ de, die auch Unterlippe und Oberlippe genannt werden, befindet sich ein maschinenbreiter Austrittsspalt, durch den der Papier¬ stoff in Form eines maschinenbreiten StoffStrahles auf ein um¬ laufendes Siebband ausströmt, auf dem die Bildung der Papier¬ bahn stattfindet. [0003] Bekannte Stoffauflaufe dieser Art sind in den folgenden Druck¬ schriften beschrieben: [0004] 1. CA-PS 849 817, [0005] 2. US-PS 3 373 080, [0006] 3. US-PS 4 198 270 (= DE 27 26 709), [0007] 4. US-PS 4 455 197, [0008] 5. US-PS 4 552 619, [0009] 6. US-PS 2 920 699. [0010] 7. US-PS 3 846 229 (= DE 23 02 196) Ein schwerwiegendes Problem bei solchen Stoffauflaufen besteht darin, die lichte Weite des oben erwähnten Austrittsspaltes mit möglichst hoher Genauigkeit über die Maschinenbreite konstant¬ zuhalten. Die Praxis hat gezeigt, daß das Vorhandensein örtli¬ cher Abweichungen von der gewünschten Spaltweite die Qualität der entstehenden Papierbahn beeinträchtigt, insbesondere ein ungleichmäßiges Flächengewichts-Querprofil ergibt. Beispiels¬ weise hat man festgestellt, daß eine bestimmte Veränderung der Spaltweite sich in ungefähr zehnfacher Verstärkung auf das Flä¬ chengewicht der Papierbahn auswirkt. [0011] Erschwerend kommt hinzu, daß gewisse Veränderungen der Spalt¬ weite erst während des Betriebes auftreten können und danach meist nur teilweise wieder verschwinden. Solche Veränderungen der Spaltweite werden beispielsweise durch Temperaturänderungεn verursacht, insbesondere wenn die Papiermaschine nach einem Stillstand wieder mit erwärmtem Stoff angefahren wird. In die¬ sem Falle nehmen.die Stromführungswände des Stoffauflaufs erst allmählich die höhere Temperatur des .Papierstoffes an. [0012] Besonders unangenehm sind auch solche Veränderungen der Spalt¬ weite, die an verschiedenen Stellen der Maschinenbreite in un¬ terschiedlichem Maße auftreten. So kann z.B. das Hereinströmen kalter Luft in den Maschinensaal (beim Öffnen eines Tores) zu einem einseitigen Verändern der Spaltweite führen. Andere un¬ gleichmäßige Veränderungen der Spaltweite werden anscheinend durch Versteifungsrippen verursacht, mit denen bei einigen be¬ kannten Konstruktionen die Stromführungswände versteift werden müssen . [0013] In der Druckschrift 1 ist ein Stoffauflauf beschrieben, dessen untere Stromführungswand mittels eines Hohlträgers auf einem Fundament ruht. Das dieser Veröffentlichung zugrunde liegende Problem besteht darin, daß der genannte Hohlträger in seinem oberen, an die Stromführungswand angrenzenden Bereich eine hö- here Temperatur annimmt als in seinem unteren Bereich. Er dehnt sich also oben stärker aus als unten, so daß die untere Strom¬ führungswand verbogen wird. Zur Beseitigung dieses Nachteils ist vorgesehen, den unteren Bereich des genannten Hohlträgers mittels einer Heizeinrichtung auf der gleichen Temperatur zu halten wie den oberen Bereich. [0014] Bei dem Stoffauflauf gemäß Druckschrift 4 erstrecken sich ein Rohrleitungsbündel und daran angeschlossene Stromführungswände durch das Innere eines hohlen Stoffauflaufgehäuses. Eine schwenkbar gelagerte Oberlippe ist durch eine der Wände eines im Querschnitt dreieckigen Hohlträgers gebildet. Um die Bautei¬ le des Stoffauflaufs auf einer bestimmten Temperatur zu halten, wird Wasser durch den genannten Innenraum des Stoffauflaufge¬ häuses und durch den Oberlippen-Hohlträger hindurchgeführt, selbstverständlich getrennt vom Papierstoff. Gemäß Figur 6 ist an den dreieckigen Hohlträger ein rechteckiger Hohltrager. ange¬ baut, der gemäß Figur 1 zur Abstü-tzung von Verstellspindel-n dient. Damit bei einer Temperaturänderung eine' entsprechende Längen-Änderung des dreieckigen Hohlträgers unbehindert statt¬ finden kann, ist der angebaute rechteckige Hohlträger 54 gemäß Figur 7 in zahlreiche, über die Maschinenbreite verteilte Sek¬ tionen 55 unterteilt. [0015] Bei dem in Druckschrift 5 beschriebenen Stoffauflauf sind die Stromführungswände wiederum durch Hohlträger verstärkt. Ähnlich wie in der Druckschrift 1 sind Maßnahmen getroffen, die dazu führen, daß sich die Hohlträger und damit die Stromführungswän¬ de nicht aufgrund von Temperaturdifferenzen verbiegen. [0016] Alle diese bekannten Maßnahmen haben nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt. Denn einerseits führt das Versteifen der Stromführungswände mit Hilfe von Hohlträgern zg sehr aufwendi¬ gen und viel Platz beanspruchenden Konstruktionen, und anderer- seits reagieren die Einrichtungen zum Herstellen gleichmäßiger Temperaturen zumindest beim Anfahren der Papiermaschine nicht rasch genug. D.h. beim Anfahren besteht immer noch die Gefahr, daß die Stromführungswände sich rascher ausdehnen als die ge¬ genüberliegende Wand des Hohlträgers. Auch besteht oft die Ge¬ fahr, daß zumindest eine der beiden Stromführungswände für sich allein vorübergehend ungleichmäßig temperiert ist. So kann es vorkommen, daß die vom Papierstoff berührte Innenseite einer Stromführungswand eine höhere Temperatur aufweist als die Au¬ ßenseite. Somit besteht schon hierdurch die Gefahr, daß sich die betreffende Stromführungswand im mittleren Bereich der Pa- piermaschineπbreite nach innen wölbt und die lichte Weite des Austrittsspalts verkleinert. Diese Gefahr ist dann noch größer, wenn die Stromführungswände, wie im Falle der Druckschrift 3, als einfache, selbsttragende Platten ausgebildet und ohne ver¬ steifende Hohlträger ausgeführt sind. Im einfachsten Falle sind hierbei die beiden zueinander konvergierenden Stromführungswän¬ de starr an einem sich über d.ie Maschinenbreite 'erstreckenden fragelement befestigt, beispielsweise an einer Rückwand des Auslaufkanals, in der ein Rohrbündel zum Zuführen des Papier¬ stoffes angeordnet ist. [0017] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stoffauflauf der eingangs beschriebenen Gattung derart zu gestalten, daß die lichte Weite des Austrittsspaltes mit möglichst hoher Genauig¬ keit über die Maschinenbreite konstantgehalten werden kann, ohne daß kostspielige Heiz- oder Kühleinrichtungen und/oder Versteifungskonstruktionen für die Stromführungswän e erforder¬ lich sind. [0018] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Danach besteht einer der wesentlichen Gedanken der Erfindung darin, den Auslaufkanal in mehrere über die Maschinenbreite aneinandergereihte Kanalsektionen zu unter¬ teilen. Dabei ist wesentlich, daß jede dieser Kanalsektionen nach Art einer C-förmigen, in sich steifen "Klammer" gestaltet ist, so daß sie dem im Auslaufkanal herrschenden Inπendruck standhalten kann. Somit entfallen die bei vielen bisherigen Stoffauflaufen erforderlichen, außerhalb des Auslaufkanals an¬ geordneten Versteifungen, z.B. in Form der genannten Hohlträ¬ ger. Allerdings wird man in der Regel, ähnlich wie bisher, den Auslaufkanal auf einem für alle Kanalsεktionen gemeinsamen feststehenden Bauteil abstützen, z.B. auf einer Grundplatte. [0019] Die Unterteilung des Auslaufkanals in Kanalsektionen kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, wie weiter unten im einzelnen dargelegt wird. In der Regel ist jedoch jeder Kanalsektion eine Sektion der einen Stromführungswand und eine Sektion der ande¬ ren Stromführungswand zugeordnet. D.h. die beiden Stromfüh¬ rungswände sind vorzugsweise mit gleicher Teilung und somit in eine gleiche Anzahl 'von Wandsektionen unterteilt (eine Unter¬ teilung der beiden Stromführuπgswände in eine unterschiedliche Anzahl von* -Wandsektionen ist jedoch ebenfalls -denkbar) . [0020] Allen Ausführungsbeispiεlen ist auch gemeinsam, daß die Wand¬ sektionen untereinander (und mit den zwei seitlichen Begren¬ zungswänden) lösbar miteinander verbunden sind. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß bei einer eventuellen mechanischen Be¬ schädigung eines Teiles einer Stromführungswand nicht mehr die gesamte Stromführungswand gegen eine neue ausgewechselt werden muß. Vielmehr braucht nur die betreffende Wandsektion ausge¬ tauscht zu werden. Somit werden die für einen solchen Austausch er orderlichen Materialkosten auf einen kleinen Bruchteil des bisherigen Wertes reduziert. Auch kann ein solcher Austausch in viel kürzerer Zeit stattfinden, so daß durch Verkürzung der Stillstandszeit eine zusätzliche wesentliche Ersparnis erziel¬ bar ist. [0021] Der Hauptvorteil liegt jedoch in der nachfolgend beschriebenen prinzipiellen Wirkung der Erfindung: Ist die Innenseite der Stromführungswände einer plötzlichen Temperatur-Änderung ausgesetzt, beispielsweise wenn beim Anfah¬ ren der Papiermaschine erwärmter Papierstoff beginnt, durch den Auslaufkanal zu strömen, und wenn somit für eine gewisse Zeit eine Stromführungswand an ihrer Innenseite eine höhere Tempera¬ tur aufweist als an ihrer Außenseite, so wölbt sie sich dank der Unterteilung in Wandsεktionen nicht mehr als ganzes. Viel¬ mehr wölbt sich unter der Wirkung diesεr Tεmpεraturdiffεrεnz nur noch jede Wandsektion für sich allein, ohne diε benachbar¬ ten Wandsektionεn zu beeinflussen. Hierbei beträgt der Grad der Wölbung an jeder einzelnen Wandsektion nur einεn klεinen Bruch¬ teil der bisherigεn Wölbung der gesamten Stromführungswand. Man braucht also die Anzahl der Wandsektionen, aus der gεmäß dεr Erfindung eine Stromführungswand nunmehr zusammengεsεtzt ist, nur gεnügend groß zu wählen, um dεn Grad dεr Wölbung jεdεr ein- zεlnεn Wandsεktion so klεin zu haltεn, daß siε nicht mehr stört. [0022] • [0023] Ein wesentlicher^ Vorteil der Erfindung bestεht also darin, daß die beim Stand der Technik vα-rgesehenen Heiz- oder Ktihleinrich- tungεn zumindεst wεitgehend entfallεn können und daß dennoch die lichte Weitε dεs Austrittsspaltεs übεr diε Maschinεnbreite mit viεl höherer Gεnauigkεit konstantgehalten werdεn kann als bishεr . [0024] Diε vεrschiεdεnεn konstruktivεn Möglichkεitεn zur Untεrtεilung dεs Auslauf anals in Kanalsεktionεπ sind in dεn Ansprüchεn 2 bis 8 angegebεn. Eine erste Gruppε von Ausführungsbεispiεlεn ist dadurch gekennzεichnεt, daß jεdε Kanalsεktion diε Form einer im wesεntlichen C-fö'rmigen Klammεr aufweist, also mecha¬ nisch ein autarkes Elemεnt darstellt, so daß bei der Montagε des Stoffauflaufs einε autarkε Kanalsektion nebεn diε andεrε gεsεtzt wird. Wεnn in diesem Fall die Stromführungswände an ihrem zulaufseitigen Ende mittels einεr Rückwand vεrbundεn sind, so ist diεsε Rückwand in Rückwandsektionen unterteilt, wobei die Teilung dεr Rückwandsεktionεn vorzugswεisε glεich dεr Teilung der Wandsektionen ist. Jedoch könnte man auch bei¬ spielsweise die Teilung der Rückwandsektionen gleich der zwei¬ fachen Teilung der Wandsektionen ausführen. D.h. in diesem Fal¬ le würdε eine autarke Kanalsεktion aus εiner Rückwandsektion und insgesamt vier Wandsektionen zusammengesetzt sein. [0025] Bei einer anderen Gruppe von Ausführungsbeispielen ist einε am Zulaufseitigen Ende des Auslauf anals angeordnete und für den gesamtεn Stoffauflauf einheitliche Rückwand vorgesεhεn. D.h. diε Rückwand erstreckt sich als einstückiges Bauteil quer über die Maschinenbreite, wobei jedε dεr Wandsεktionεn an diεsεr Rückwand bεfestigt ist. [0026] Die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung kann man jedoch auch nach anderεπ Gεsichtspunktεn untertεileπ, nämlich nach der Art und Weise, wie die b'eidεn Wandsεktionen einεr Ka¬ nalsektion miteinandεr vεrεiπigt sind,- um diε dεm Innεndruck standhaltende Struktur"-zu bilden. Einige Möglichkeitεn hierzu sind nachfolgend aufgeführt-: [0027] 1. Die beiden Wandsektionen sind zu einem einstückigen, vor¬ zugsweise durch diesen hergestelltes Elemεnt vereinigt (An¬ spruch 4) . [0028] 2. Die beiden Wandsektionen sind an ihrem zulaufseitigen Ende derart abgeformt, daß sie unmittelbar aneinandergeschraubt werden können. [0029] 3. Die beiden Wandsektionen sind allein mittels einer separa- tεn Rückwand oder Rückwandsektioπ aneinander gekoppelt (Anspruch 5) . [0030] 4. Die beiden Wandsektionεn sind mittεls εinεs Einbauεlεments (Strömungsgitter, Turbulenzrohrbündel oder dεrglεichεn) oder mittels mεhrεrεr dεrartigεr Einbauεlεmεnte aneinander- gekoppelt (Anspruch 6) . 5. Die beidεn Wandsektionen sind sowohl mittels einεr Rückwand als auch mittels wenigstεns eines Einbauelementes anεinan- dεrgεkoppεlt. [0031] Wiε bεi bεkanntεn Stoffaufläufεn wird man auch bei der erfin- dungsgεmäßεn Bauwεise in dεr Rεgel eine Einrichtung zum Ver¬ stellen der lichten Weite des Austrittsspaltes vorsehen, z.B. in Form einεr vεrstεllbarεn Blεndε odεr in Form εinεs bεwεgli- chen, stromabwärtigen Teilεs dεr Stromführungswand. Gεmäß εinεm weiteren Gedankεn der Erfindung wird die Verstεllεinrichtung in gleicher Weise wie die dazugεhörεndε Stromführungswand in Sεk- tionen unterteilt. Hierdurch wird ein wichtiger zusätzlicher Vorteil erziεlt, dεr nachfolgεnd anhand εinεr Ausführungsform mit beweglichεr Stromführungswand εrläutεrt wird: [0032] In bekanntεn Stoffaufläufεn stεllt die einteilige, bewεglichε Stromführu-ngswand (in dέr Rεgel diε Oberlippe) , diε sich übεr diε Maschinenbreite erstreckt und in der Regεl an ihrεn_.bεidεn Endεn mittεls jε εinεr Hubspindεl abgestützt ist, einen durch den Innendruck belasteten Balken dar, von beträchtlicher Länge. Bεkanntlich ist diε Durchbiεgung εines solchen Balkens propor¬ tional zur dritten Potenz der Länge des Balkens. Deshalb muß εinε solchε εintεiligε Oberlippe beispiεlsweise mittεls εinεs kräftigen Trägers und/oder mittels Verstεifungsrippεn verstärkt werden. Gemäß der Erfindung ist nun jedoch εinε solchε bεwεgli- chε Stromführungswand in zahlrεiche aneinandεrgereihtε bεwεgli- chε Wandsektionen unterteilt, derεn Längε, quεr zur Maschinεn- längsrichtung gεmεssen, nur einεn Bruchtεil der Länge einεr εinteiligεn bεwεglichen Stromführungswand beträgt. Somit ist auch die Durchbiegung jeder diesεr beweglichεn Wandsεktionεn unter dem Innendruck vernachlässigbar klεin . Diεsεr Umstand erlaubt es sogar, die beweglichεn Wandsεktioπεn vεrhältnismäßig dünnwandig auszubildεn. Man εrziεlt also εinε bεträchtlichε Matεrialεrsparnis. So εntfallεn bεispiεlsweise auch Vεrstεi- fungsrippen, die bisher - wie oben schon erwähnt - Ursache für ungleichmäßige Veränderungen der lichten Weite des Austritts¬ spaltes waren. Außerdεm entfallen die bisher für das Verstεllεn dεr einteiligεn bεwεglichεn Obεrlippε εrfordεrlichεn Hubεin- richtungεn. ' ... Zwar ist in der Druckschrift 7 ein Stoffauflauf mit einεr Viel¬ zahl nebeneinandεrliεgεnder Zulaufrohre beschrieben. Gemäß den als schematische Darstellung bezeichneten Figuren 5 und 6 sind an jedes Zulaufrohr Sektionen der oberen und unteren Wand eines maschinenbreiten Auslaufkanals angeschlossen. Dagegεn sind in Figur 7, diε "a practical realization" (eine praktische Ver¬ wirklichung) zeigt, einstückigε Wändε 161 und 171 dargestellt. Hierzu ist in der Beschreibung angegebεn: "A top wall 161 and a bottom wall 171 serve in common as the top and bottom walls, respectively, of each of the flow path tubes 15" (Spalte 8 ab Zeile 27) . Gemäß der Aufgabenstellung der Druckschrift 7 soll dieser bekannte Stoffauflauf im Stoffstrom einε Mikroturbulεnz erzeugen, so daß das Fasermaterial im Papier möglichst gleich¬ mäßig verteilt ist. Zu diesem Zweck ist in jedem Zulaufrohr ein "spin inducing vane" (drallεrzeugende Leitschaufel) vorgesehen, auf das im Auslaufkanal ein "rectifier vane" ('gleichrichtende Leitschaύfel) folgt. Es handelt sich also um eine g-anz andere Aufga-benstellu-ήg . Die oben erläuterfce.n Probleme und die wesεnt- licheπ zur Lösung dieser Probleme "dienendεn Erfindungsmεrkmalε sind in der Druckschrift 7 nicht offenbart. [0033] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 13 und 14 beschrieben. [0034] Das erfindungsgεmäßε Lösungsprinzip, nämlich Unterteilung des Auslaufkanals in Sektionen, kann auch mit bekannten Maßnahmen kombiniert werden. So kann man einεn εrfindungsgεmäßεπ Stoff¬ auflauf z.B. auf eine sich quer über die Maschinenbrεitε er¬ streckende Grundplatte oder auf einen Quer-Träger aufsetzεn, diε bzw. der mittels einεr Heizeinrichtung auf der Temperatur des Papiεrstoffes gehalten wird. [0035] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Diε Figur 1 zεigt εinεn Längsschnitt durch εinεn Stoffauflauf, Diε Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II der [0036] Figur 1. Die Figur 3 zeigt eine einzelne Kanalsektion eines von den [0037] Figuren 1 und 2 abweichenden Ausführungsbeispiels in einεr Schrägansicht. [0038] Die Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbεispiel im Längs¬ schnitt. [0039] Die Figur 5 zeigt einε Ansicht von obεn auf dεn Stoffauflauf der Fig. 4. [0040] Die Figur 6 zeigt einεn Teil-Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 4. [0041] Die Figur 7 zeigt eine -als eintεiligεs Element ausgebildete Kanalse*Rtion. [0042] Die Figur 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Doppelsieb- Papiermaschinε im Längsschnitt. [0043] Dεr in dεn Figurεn 1 und 2 schεmatisch vεrεinfacht dargεstellte Stoffauflauf einer Papiermaschinε hat εinε untεrε Stromfüh¬ rungswand 10 und εinε obεrε Stromführungswand 11, die einεn in dεr üblichen Weisε maschinεnbrεitεn Auslaufkanal 12 begrenzεn. Diεser wird in der Zeichnung im wesεntlichεn horizontal von links nach rεchts durchströmt. Diε Stromführungswändε, diε, zunächst parallel verlaufεn und danach in ihrεm stromabwärtigen Teil zueinandεr konvεrgiεrεn, bildεn εinεn maschinεnbrεitεn Austrittsspalt 14. Der aus diesem austretεndε maschinenbrεite Stoffstrahl gelangt in der üblichen Weise im Bereich einer Brustwalze 15 auf ein endloses, umlaufεndεs Siεbband 16, das Teil der Siebpartie der Papiermaschine ist. Anstellε dεr dargε- stεlltεn Anordnung dεs Stoffauflaufεs mit εtwa horizontalεr Strömungsrichtung sind im Rahmεn dεr Erfindung auch allε andε- ren möglichen Strömungsrichtungen realisierbar, z.B. vertikale oder z.B. schräg nach oben verlaufende Strömungsrichtuπg. Die letztere ist z. B. im Zusammenhang mit einer Doppelsiebpartie gebräuchlich. [0044] Die Stromführungswände 10 und 11 sind an ihrem stromaufwartigen Ende mittels einεr Rückwand 17 starr vεrbuπdeπ, genauso im mittleren Bereich durch zwei hintereinander aπgeordnεtε Strö¬ mungsgitterblöcke 18 und 19. Der Stoffauflauf ruht auf einer Grundplatte 20, deren Temperatur auf einen bestimmten Wert ein¬ regelbar ist, z.B. durch Zuführen von Wärme über Heizkaπäle 21. [0045] Wie man aus Fig. 2 erkennt, sind die unterε Stromführungswand 10, die Ruckwand 17 und die Strömungsgitterblöcke 18 und 19 in Sektionen gleicher Breite unterteilt. Die Sektionen der unteren Stromführungswand sind mit 10a, 10b, 10c und lOd bezeichnet und die Sektionen der Rückwand mit 17a, 17b, 17c und 17d. Desglei¬ chen sind die Sekt-ionen der-" Strömungsgittεrblöcke..mit 18a, 18b, 18c und 18d bz-w. mit 19a, 19b, 19c und 19d bezeichnet. Die obe¬ re Stromführungswand 11 ist in der gleichen Weise unterteilt. [0046] Jedε dεr untεrεn Wandsektionen, z.B. 10b, bildet mit der dazu- gehörenden oberen Wandsektion 11b und mit der dazugehörenden Rückwandsektion 17b sowie mit den Strömungsgitter-Sektionεn 18b und 19b eine sogenannte Kanalsektion 8b. Die Wandsektionεn 10b und 11b sind derart mit den Sεktionen 17b, 18b und 19b der Rückwand und dεr Strömungsgitterblöcke verschraubt, daß die Kanalsektion ein dem Innεndruck standhaltendes Element des Aus¬ laufkanals bildet. Die Schrauben sind in der Zeichnung schema¬ tisch angedeutεt, z.B. bεi 29. [0047] In jede Kanalsektion 8a - 8d mündet wenigstens eine Zulauflei¬ tung 23. Diese ist lösbar, z.B. mittels eines Flansches 9, an der Rückwand 17 befestigt. Die Zulaufleitungen 23 sind in be¬ kannter Weise an ein Stoffverteilsystem angeschlossen. Letzte- rεs kann diε Form eines sich quer übεr diε Maschinεnbrεitε εr- strεckεndεn Vεrtεilrohrεs odεr (gemäß Druckschrift 6) eines vertikalen Rohres oder eines sogenannten Dämpfungsbehälters mit Luftpolster aufweisεn. Zur örtlichεn Rεguliεrung dεr zulaufen¬ den Stoffmenge kann in jedεm Zulaufrohr 23 εin Steuervεntil εingebaut sein (in der Zeichnung weggelassεn) . Das Vεrstellen dεr Steuerventile kann durch eine selbsttätigε Regelεinrichtung ausgelöst werdεn, die das Flächεngεwicht dεr Papiεrbahn übεr diε Maschinenbreitε (das sogεnanntε Flächεngεwichts-Quεrprofil) möglichst wεitgεhεnd konstant hält. [0048] Zum Verstellεn der lichten Weite des. Austrittsspaltes 14 hat jede obere Wandsektion 11a - lld eine Schwachstelle 11'. Die dazugehörεndε Vεrstεllεinrichtung ist in Fig. 1 wεggεlassen. [0049] Die Kanalsektionen 8a - 8d stoßen flüssigkeitsdicht aneinandεr; Dichtεlemente sind in der Zeichnung -nicht sichtbar. Die Kanal- >* Sektionen können mitlHüfe von Zugankern 24, die sich que übεr diε Maschinεnbrεitε" erstrecken, miteinandεr und mit dεn Sεitεn- wänden verspannt werden. Eine der bεidεn Sεitεnwände ist in Fig. 1 bei 13 angedεutet. Falls erfordεrlich, könnεn in dεm düsenartigen Teil des Auslauf anals 12 die Inneπseitεn dεr Stromführungswändε mit εinεr Foliε 25 bεschichtεt sεin, um εvεntuεllε Unεbenheitεn an dεn Stoßstεllεn 22 zu überbrücken. Man wählt hierzu gegebenεnfalls εinεn Werkstoff mit einεm mög¬ lichst gεringεn linεarεn Ausdehnungskoeffiziεntεn. Diε Folie kann fest mit den betreffendεn Wandsεktionεn (z.B. 10a bis lOd) vεrbunden werden, beispielsweise durch Klebεn, so daß sich diε Foliε immεr nur zusammεn mit dεn Wandsεktioπεn unter Wärmeεin- wirkung ausdεhnt. [0050] Dεr Stoffauflauf gεmäß dεn Fig. 1 und 2 kann bei Bedarf dahin- gεhεnd abgεwandelt werden, daß die Kanalsektionen 8a - 8d in ihrem zulaufseitigen Bereich ein Stück weit durch Trennwände 26 unterteilt werden. Solche in Fig. 2 strichpunktiert angedεutε- ten Trennwände 26 können mit den Rückwand-Sektionen 17a - 17d verεinigt sεin. ... Die in Fig. 3 gezeigte einzelne Kanalsektion 32 umfaßt eine untere Waπdsektion 30, eine obere Wandsektion 31 und eine Rück¬ wandsektion 37. Abweichend von Fig. 1 und 2 sind die Wandsek- tioπεn 30 und 31 nunmεhr allεin über die Rückwandsektion 37 starr miteinander verbunden (mittels schematisch dargestellter Schrauben 34). Ebenfalls abweichend von Fig. 1 erstrecken sich die beiden Wandsektionen 30 und 31, soweit sie die dem Innen¬ druck standhaltende Struktur bilden, über ihre gesamte Länge parallel zueinander. Ein düsenartiger Auslaufkanal ist in die¬ sem Falle dadurch gebildet, daß an der Innensεitε dεr oberen Wandsektion 31 εinε zur unteren Wandsektion 30 koπvergierendε Zwischenwandsεktioπ 35 angeordnet ist. Diese Zwischenwandsεk¬ tion ist flexibel, beispielsweise mit Hilfe einer Schwachstelle 36. Das stromabwärtige Endε der Zwischenwandsεktion 35 ist an eine auf dem Teil 31' der oberen Wandsektion 31 angeordnete Versteileinrichtung 38 gekoppelt, beispiεlsweise mittels we- nigstεns εiner Hubspiπdel 39. "* [0051] Eine die, Rückwandsektion 37 durchdringende Zulaufleitung ist mit 40 bezεichnεt. Nicht dargεstellt ist in Fig. 3 ein Strö¬ mungsgitter, das zur Vergleichmäßigung der StoffStrömung dient. Abweichεnd von Fig. 3 könnte an der untεrεn Wandsektion 30 eine zusätzliche flexible Zwischeπwandsεktion angeordnet werden, die zur oberen Zwischenwandsektion 35 symmetrisch ist. [0052] Der Auslaufkanal 12 dεr dargestellten Ausführungsbeispiεlε verjüngt sich im wesentlichen linear bis zum Austrittsspalt 14. Hiervon abweichend können auch andere Formen gewählt werden, z.B. in Anlehnung an die Druckschrift 2. Dort haben die Strom¬ führungswände in symmetrischεr Anordnung S-förmige Innenflä¬ chen, um in kurzer Entfernung auf eine kleine Spaltweitε zu kommεn, diε danach über eine vεrhältnismäßig lange Streckε bis zur Austrittsöffnung beibehaltεn wird. Man kann auch - in un¬ symmetrischer Anordnung - nur einε der bεidεn Stromführuπgswän- de mit einer S-förmigen Innεnflächε versehεn und die andere mit einer im wesεntlichen ebenen Innenfläche. Dεr in dεn Figurεn 4 bis 6 dargεstεllte Stoffauflauf hat einε untεrε StromfUhrungswand 50 und eine obere StromfUhrungswand 51. Zwischen diesεn befindet sich ein von herkömmlichen Stoff¬ aufläufen bεkanntεs und insgεsamt mit 52 bεzeichnetεs Bündεl von Turbulenzrohren. Im dargestεlltεn Bεispiel sind zwei über- einanderliegende Reihεn 53 und 54 von Turbulenzrohren vorhan¬ den, die ungefähr unter dem gleichεn Winkel zueinander konver- giεrεn wiε diε bεidεn Stromführungswändε. Diε Turbulεnzrohre sind in zwei Querwändε 55 und 56 εingεbεttεt. [0053] Wie am bestεn aus Figur 6 εrsichtlich, sind die StromfUhrungs¬ wände 50 und 51 und die Quεrwand 55 (gεnauso diε Wand 56) mit glεichεr Tεilung in Sεktionεn untεrteilt. Von diesεn Sεktionen sind nur je zwei vollständig sichtbar; diεsε sind mit 50a, 50b bzw. 51a, 51b bzw. 55a, 55b bεzεichnεt. Diε Wandsεktionεn sind mittels Schrauben 60 und 61 mit den Querwandsεktionεn verbunden und auf diese Weisε zu εinεr Kanalsεktion 48a, 48-b zusammεngε- [0054] _ füg-t. Die Rückwand 57 erstrεckt steh in diεsεm Fall εinstückig - über diε gεsamtε Maschinenbreitε"; siε -ist mittεls Gεlεnkεn 57 *• an dεn obεrεn Wandsεktionεn 51 befestigt und kann zu Reini- gungszwecken hochgeklappt werdεn. Diε Rückwand 57 trägt somit nicht (odεr nicht wεsεntlich) zur Versteifung der Kanalsektio- nεn bεi. In jede Kanalsektion mündet wiedεrum wεnigstens einε Zulaufleitung 59, die in diesem Fall an die unterε Wandsektion 50 angeschlossεn ist. [0055] Diε Kanalsεktionεn und diε (nicht sichtbarεn) Sεitεnwände sind mit Hilfe von Zugankern 58 flüssigkeitsdicht verspannt. Die Zuganker 58 erstrecken sich in der Quεrrichtung durch die Quer¬ wände 55 und 56 hindurch. Abweichεnd von dεn Fig. 4 bis 6 könn¬ ten die Wandsektionεn (50a, 50b usw. sowiε 51a, 51b usw.) ε_ch an εinεm nicht in Sεktionen untεrteilten Turbulεnzrohrbündεl, dεssen Querwändε sich also εinstückig übεr diε Maschinenbreitε εrstrεcken, befestigt werden. In diesεm Fall würdεn diε Zugan¬ kεr 58 entfallen. Zur Verstεllung der lichten Weitε dεs Austrittsspaltεs ist eine in Sektionen unterteilte Blende 62 (62a, 62b) vorgesehen. Jede Blendeπsektioπ ist an einem ebenfalls in Sektionen unterteilten Blendenhalter 63 (63a, 63b) befestigt, an dem wenigstens zwei Verstεllspindεln 64 angreifen. Jede Blendensektion 62a, 62b wird zusammen mit ihrer Blendenhaltersektion 63a, 63b mittels eines ebenfalls in Sektionεn untertεiltεn Widerlagers 65 (das in Fig. 5 weggelassen ist) gegen den Flüssigkεitsdruck an der betrεffenden Wandsektion 51a, 52a gehaltεn. Diε Vεrstεllspin- deln 64 sind gemeinsam oder unabhängig voneinander betätigbar. Somit kann jede Blendensektion 62a, 62b parallel verschobεn oder auch in gewissen Grenzen schräggestellt werden. Herkömmli¬ che Blenden erstrecken sich bekanntlich in einem Stück über die gesamte Maschinenbreite, wobei das örtliche Feinjustiεren der Austrittsspaltweitε durch Dεformiεren der Blende erfolgt. Ein derartiges Deformiεren ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 nicht vorgesεhεn. Jεdoch kann man bei Bedarf j'edεr Blenden- Sektion 62a, 62b auch mehr als zwei Verstellspin.deln "zuordnen, so daß auch ein Deformieren der Blendεnsektϊ'onen möglich wird. [0056] Die schεmatischε Darstellung der Figur 7 zeigt, daß die dem Innεndruck standhaltεndε Struktur jεdεr Kanalsεktion auch als ein einteiliges Element 70 ausgebildet werden kann. Ein derar¬ tiges Element kann durch Gießεn hεrgestellt wεrdεn. Da es - wie bεi dεn zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielεn - in der Ma- schinenquerrichtung nur einε geringe Breite hat, ist es durch¬ aus möglich, die vom Stoffstrom berührtεn Innenflächen durch mechanisches Bearbeiten zu glätten. Bei Bedarf kann man, ähn¬ lich wie in den Figuren 1 und 2, in den Auslaufkanal ein Strö¬ mungsgitter 71 einsetzen. Dieses braucht jedoch, abweichεnd von Figur 1, nicht zur Versteifung der Kanalsektioπ beizutragen. Somit steht durch den Wεgfall dεr Schraubεn am Strömungsgitter ein vergrößerter Strömungsquerschnitt zur Verfügung. Den bisher erläuterten Ausführungsbeispielεn ist gεmeinsam, daß der Stoffauflauf mit der untεrεn Stromführungswand auf einem Fundament, einεr Grundplattε odεr dergleichεn aufliεgt. Diε Figur 8 zεigt εin hiεrvon abwεichεndεs Ausführungsbεispiεl. [0057] Hiεr ruht dεr Stoffauflauf übεr die Rückwand 87 auf einεm Fun- damεnt 88. Diε Strömungsrichtung ist hiεr nicht horizontal, sondεrn schräg nach oben gerichtet, so wie dies für bekannte Doppelsiεb-Papiεrmaschinεn εrfordεrlich ist. Diε wiederum in Sektionεn untεrtεilten StromfUhrungswände 80 und 81 sind mit der Rückwand 87 vεrschraubt. Die Rückwand kann, wie in Figur 2 oder 3, ebenfalls in Sektionεn untεrtεilt sein. Sie kann sich aber auch εiπstückig übεr diε gεsamte Maschinenbrεitε εr¬ strεckεn. In beiden Fällen bilden je zwei zuεinandεrgehörende Sεktionεn dεr StromfUhrungswändε 80 und 81 paarwεise zusammen mit dεr Rückwand 87 εinε Kanalsektion 89. Als Einrichtung zum Erzeugen eines maschinenbreitεn Stoffstromεs ist εin hεrkömmli- chεs Quεrvεrtεilrohr 86 -vorgesehen. An diesεs -sind mεhrεrε glεichmäßig .übε- dεr Maschinεnbrεitε vεrtεiltε Zulaufrohrε 83 angεschlossεn, diε sich durch diε Rückwand 87 εrstrεckεn und in dεn Auslaufkanal 82 mündεn. In jεdεm Zulaufrohr ist εin Stεuεr- ventil 85 vorgesεhεn. Genauso wie in der Figur 7 kann im Aus¬ laufkanal εin Strömungsgittεr 84 vorgεsεhεn wεrdεn. Diεsεs kann gεnauso wie die Stromführungswände in Sektionεn unterteilt sein. Derεn Teilung muß aber nicht mit der Tεilung dεr Kanal- sεktionεn 89 übereinstimmεn. Viεlmεhr kann εs durchaus zweck¬ mäßig sein, in jeder Kanalsektion z.B. zwei Gittersεktionεn von halber Breitε anzuordnεn. [0058] Zur Vεrεinfachung sind in dεn Figurεn 7 und 8 diε sich quεr durch dεn Stoffauflauf εrstrεckεndeπ Zuganker (ähnlich den Zug¬ ankern 24 in Fig. 1) weggεlassεn, ebenso diε Stεllεinrichtun- gεn für die lichte Weitε dεs Austrittsspaltεs.
权利要求:
Claims Patentansprüche Stoffauflauf für Papiermaschinen, mit einer Einrichtung (23; 86, 83) zum Erzeugen einεs maschinenbreiten Stoffstro¬ mes und mit einem daran anschließendεn maschinenbreiten, düsenartigen Auslaufkanal (12; 82), der durch zwei maschi¬ nenbreite, zueinander konvergierende Stromführungswände (10, 11) und durch zwei Seitenwände (13) begrenzt ist, wo¬ bei sich am stromabwärtigen Ende des Auslaufkanals (12) ein maschinenbreiter Austrittsspalt (14) befiπdεt, gεkεnnzeich- net durch die folgenden Merkmale: a) die Stromführungswände (10, 11) sind aus mehreren über die Maschinenbreite aneinandεrgεreihten Wandsektionen (10a bis- lOd, 11a bis lld). zusammeπgesεtzt ; . ' b) jε zwεi zueinander gehörende Wandsektionen (z.B. 10b und 11b; 30 und 31) bildεπ mitεinander eine, im Längs¬ schnitt gesehen C-förmige, stεife, d.h. dem Innendruck standhaltendε Kanalsεktion (z.B. 8b; 32); c) die Kanalsektionen (8a bis 8d) sind untereinander und mit den zwei seitlichen Begrenzungswänden (13) flüs¬ sigkeitsdicht und lösbar verbundεn. Stoffauflauf mit einer am zulaufseitigen Ende des Auslauf¬ kanals (12) angeordneten Rückwand (17; 37; 87) , nach An¬ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei zueinander gehörende Wandsektionen (z.B. 10b und 11b; 30 und 31) mit¬ tels der Rückwand (17; 37; 87) zu einer C-förmigen, steifen Kanalsεktion (z.B. 8b; 32) vereinigt sind. Stoffauflauf nach Anspruch 2, dadurch gεkεnnzeichnet, daß die Rückwand (17) ebεnfalls in Sεktionεn (17a bis 17d) un¬ terteilt ist, wobei die Teilung der Rückwandsektionen vor¬ zugsweise gleich der Tεilung dεr Wandsεktionεn (10a bis lOd, 11a bis lld) ist. Stoffauflauf nach Anspruch 1, mit oder ohne im Auslaufkanal angeordneten Einbauelεmεntεn (z.B. Strömungsgittεr 71, Tur¬ bulenzrohrbündel oder derglεichεn) , dadurch gεkεnnzεichnet, daß diε dεm Innεndruck standhaltende Struktur jedεs dεr C-förmigεn Kanalsεktionεn als ein eintεiligεs, in sich stεifεs Elεmεnt (70) ausgebildet ist. Stoffauflauf nach Anspruch 1, mit oder ohne im Auslaufkanal angeordnetεn Einbauεlεmεntεn (z.B. Strömungsgittεr 84), jedoch mit einεr am zulaufsεitigεn Endε dεs Auslaufkanals angeordnetεn Rückwand (37; 87), dadurch gεkεnnzεichnet, daß die dem Innendruck standftaltendε -Struktur jεdεs der C-f-nr- migen Kanalsεktionεn .(32-; 89) allεin durch zwei zuεina'ndεr gεhörεndε Wandsεktionεn (30, 31; 80, 81) und durch diε Rückwand (37; 87) gebildet ist. Stoffauflauf nach einεm dεr AnsprUchε 1 bis 3, mit wεnig- stεns εinεm im Auslaufkanal (12) angeordnetεn Einbauelεment (z.B. Strömungsgitter 18, 19, Turbulenzrohrbündεl (52) oder derglεichεn), dadurch gekennzεichnεt, daß das Einbauεlement (18, 19; 52) als versteifεndεs Bindeglied zweiεr zuεinandεr gεhörεndεr Wandsεktionεn (z.B. 10b und 11b; 50b und 51b) ausgεbildεt ist. Stoffauflauf nach εinεm dεr Ansprüche 1 bis 6, mit wenig- stεns εinem im Auslaufkanal (12) angeordneten Einbauelεmεnt (z.B. Strömungsgitter 18, 19, Turbulenzrohrbündεl (52) odεr dεrgleichen) , dadurch gεkεnnzεichnet, daß das Einbauelεmεnt (18, 19) εbεnfalls in Sektionen (18a bis 18d, 19a bis 19d) untertεilt ist, wobei die Teilung der Einbauelement-Sεk io- nεn vorzugsweise gleich der Tεilung der Wandsektionεn (10a bis lOd, 11a bis lld) ist. 8. Stoffauflauf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Einbauelεmente diε Stoßstellen (22) zwischen benachbarten Wandsektionen (z.B. 10a bis lOd) überlappen . 9. Stoffauflauf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Einrichtung zum Verstellen der lichten Weite des Austritts¬ spaltes (14), z.B. verstellbare Blende (62), beweglicher stromabwärtiger Teil (35) der Stromführungswand (31) oder dergleichen, dadurch gekennzeichnεt, daß die Versteileinrichtung (35; 62) ebenfalls in Sektionen unterteilt ist, von denen jede einer der genannten Kanalsektionen (32; 48a, 48b) zugeord¬ net ist. 10. Stoffauflauf nach Anspruch 9, dadurch gekennzεichnεt, daß in jeder Kanalsektion (32) der stromabwärtige Teil (35) wenigstens einer (31) der beiden Wandsektionεπ zwεcks Vεrstεllung der lichten Weite des Austrittsspaltes bewεglich ist. 11. Stoffauflauf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Kanalsektion einε Wandsεktion (31) εinεn äußεreπ, zur steifen Struktur der Kanalsektion gehörendεn Tεil (31*) und einen an dessen Innenseite angeordneten und beweglichen Teil (35) aufweist (Figur 3). 12. Stoffauflauf nach Anspruch 9 mit einer zur Verstellung der lichten Weite des Austrittsspaltes dienenden Blende (62), dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (62) in Blendεnsek- tionen (62a, 62b) unterteilt ist, wobei jeder Kanalsektion (48a, 48b) eine Blendensektion zugeordnet ist. 13. Stoffauflauf nach εinεm der vorangεhεnden Ansprüchε, da¬ durch gεkεnnzεichnεt, daß diε Innεnseite wenigstεns εinεr der in Sektionεn untertεilten StromfUhrungswände (10 und/oder 11) mittels einεr nachgiebigen Materialbahn (Fo¬ lie 25, dünnes Blech oder dεrglεichεn) abgedeckt ist, zwecks Ausgleichs etwaigεr Unebenhεiten an den Stoßstellen (22) zwischen den Wandsektionen (10a - lOd, 11a - lld). 14. Stoffauflauf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnεt, daß die Materialbahn (25) auf der gεsamtεn abgεdεcktεn Innen¬ fläche der Stromführungswand (10 und/oder 11) starr mit dεn Wandsεktioπεn vεrbundεn ist, z.B. durch Klεbεn.
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